Paul-Gerhardt Gemeinde Augsburg

Pädagogisches Konzept

Konkretisierung der Bildungs- und Erziehungsziele
(nach dem BayKiBiG und Ausführungsverordnung und BEP §1 und siehe §14 und §2 Basiskompetenzen)

Basiskompetenzen sind Schlüsselqualifikationen, grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten und Haltungen und Vorbedingung für Erfolg in Schule, Beruf, Familie und Gesellschaft.

 

Auf den Einzelnen bezogene Fähigkeiten


Personale Kompetenz

Ich bin auf mich stolz - Selbstwertgefühl / ich kann etwas - positive Selbstkompetenz im kognitiven, sozialen, emotionalen und körperlichen Bereich / ich darf mitbestimmen - Autonomie erleben / ich bin gut - Kompetenz erleben / ich bin nicht so leicht umzuwerfen - Widerstandsfähigkeit / ich verstehe, was passiert, es macht Sinn - Kohärenzgefühl

Motivationale Kompetenz

Ich kann etwas bewirken - Selbstwirksamkeit / Ausdauer und Selbstbeherrschung - Selbstregulation / der - die - das interessiert mich - Neugier.

Kognitive Kompetenz

Mit allen Sinnen - differenzierte Wahrnehmung / Begriffsbildung, logisches Denken, was passiert wenn - Denkfähigkeit / Wissensaneignung / Gedächtnis / Problemlösefähigkeit / Kreativität.

Physische Kompetenz

Übernahme von Verantwortung für Gesundheit und körperliches Wohlbefinden, grob- und feinmotorische Kompetenz, Fähigkeit zur Regulierung körperlicher Anspannung.

 

Fähigkeiten zum Handeln im sozialen Kontext

 

Soziale Kompetenzen

Gute Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern, Empathie - Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Umgang mit Konflikten.

Werte- und Orientierungskompetenz

Werthaltung - christliche und verfassungskonforme Werte, Umgang mit Regeln / moralische Urteilsbildung - was ist gut, was böse? / Unvoreingenommenheit / Sensibilität für Achtung von Andersartigkeit und Anderssein / Solidarität.

Fähigkeit und Bereitschaft zu Verantwortungsübernahme

Verantwortung für das eigene Handeln / Verantwortung anderen Menschen gegenüber / Verantwortung für Umwelt und Natur.

Fähigkeit und Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe

Akzeptieren und Einhalten von Gesprächs- und Abstimmungsregeln / Einbringen und Überdenken des eigenen Standpunktes.

Lernmethodische Kompetenz

 

Lernen macht Freude

  • Nachdenken über das eigene Denken, die Kinder reflektieren gemeinsam und mit Hilfe von uns Mitarbeiterinnen – dass sie lernen, was sie lernen und wie sie lernen.
  • Methoden der Selbststeuerung beim Lernen.
  • Wissen über „Lernen wie man lernt“.

 

Qualitätssicherung

 

Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung

Die genaue Beobachtung von Kindern und die Dokumentation der Beobachtung gilt als wesentliche Grundlage unserer kindzentrierten Pädagogik.

Das einzelne Kind und seine Entwicklung

Beobachtungen, die auf verschiedenen Bögen wie z. B. Seldak, Perik und Sismik übersichtlich festgehalten werden, erleichtern ein umfassendes Bild von den Fähigkeiten und Interessen eines Kindes. Wichtig ist es, bei der Früherkennung von Entwicklungsauflälligkeiten zu wissen, ob ein Kind mit Sprachdefiziten auch Schwierigkeiten in der Motorik und im Sozialverhalten hat.

Die Situation der Gruppe und die Reflexion des pädagogischen Angebotes

Um sich eine Übersicht der Gruppensituation insgesamt zu verschaffen ist das strukturierte Beobachten unverzichtbar. Hier können wir auch erfahren, wie gut bestimmte Angebote in der Gruppe ankommen. Hierfür gibt es inzwischen Beobachtungsbögen, die für alle Kinder in der Gruppe ausgefüllt werden.

Eine gemeinsame Sprache

Wenn wir Kinder in unserem Kindergarten frei beobachten, ist es für uns Mitarbeiterinnen unabdingbar, die gleiche Methode und Sprachwahl anzuwenden, da es so für alle Kolleginnen möglich ist, die Beobachtungen auszuwerten und zu verstehen.

 

 

Konkrete Vorteile ergeben sich:

  • Es wird einfacher, Beobachtungen zu vergleichen
  • Die Zusammenarbeit im Team wird verbessert
  • Gespräche über Kinder werden strukturierter
  • Elterngespräche über den Entwicklungsstand ihrer Kinder können besser konkretisiert werden und selbstverständlich anhand der Aufzeichnungen dokumentiert werden
  • Die Beobachtungsbögen erleichtern uns die Übersicht über den Entwicklungsstand der Kinder und damit auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen z. B. Schule, Fördereinrichtungen, Eltern etc.

 

Eine regelmäßige, gezielte Beobachtung aller Kinder in bestimmten Abständen verhilft uns zu einem Überblick über den Entwicklungsstand des einzelnen Kindes und der Gruppensituation.

Für unser professionelles Handeln in unserem Kindergarten ist die Beobachtung und Dokumentation unabdingbar, da es für unsere Einrichtung immer wichtiger ist, unsere Arbeit und deren Ergebnisse gegenüber den verschiedenen Ansprechpartnern transparent zu machen (z. B. Eltern, Träger, Schule, Frühförderung etc.).

Zur kompetenten Beratung und Information der Eltern ist dies ebenfalls unerlässlich!

 

 

Nikolaus.JPG
Impressum · Kontakt
Ⓒ Gemeinde Paul-Gerhardt Augsburg

Pädagogisches Konzept

Konkretisierung der Bildungs- und Erziehungsziele
(nach dem BayKiBiG und Ausführungsverordnung und BEP §1 und siehe §14 und §2 Basiskompetenzen)

Basiskompetenzen sind Schlüsselqualifikationen, grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten und Haltungen und Vorbedingung für Erfolg in Schule, Beruf, Familie und Gesellschaft.

 

Auf den Einzelnen bezogene Fähigkeiten


Personale Kompetenz

Ich bin auf mich stolz - Selbstwertgefühl / ich kann etwas - positive Selbstkompetenz im kognitiven, sozialen, emotionalen und körperlichen Bereich / ich darf mitbestimmen - Autonomie erleben / ich bin gut - Kompetenz erleben / ich bin nicht so leicht umzuwerfen - Widerstandsfähigkeit / ich verstehe, was passiert, es macht Sinn - Kohärenzgefühl

Motivationale Kompetenz

Ich kann etwas bewirken - Selbstwirksamkeit / Ausdauer und Selbstbeherrschung - Selbstregulation / der - die - das interessiert mich - Neugier.

Kognitive Kompetenz

Mit allen Sinnen - differenzierte Wahrnehmung / Begriffsbildung, logisches Denken, was passiert wenn - Denkfähigkeit / Wissensaneignung / Gedächtnis / Problemlösefähigkeit / Kreativität.

Physische Kompetenz

Übernahme von Verantwortung für Gesundheit und körperliches Wohlbefinden, grob- und feinmotorische Kompetenz, Fähigkeit zur Regulierung körperlicher Anspannung.

 

Fähigkeiten zum Handeln im sozialen Kontext

 

Soziale Kompetenzen

Gute Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern, Empathie - Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Umgang mit Konflikten.

Werte- und Orientierungskompetenz

Werthaltung - christliche und verfassungskonforme Werte, Umgang mit Regeln / moralische Urteilsbildung - was ist gut, was böse? / Unvoreingenommenheit / Sensibilität für Achtung von Andersartigkeit und Anderssein / Solidarität.

Fähigkeit und Bereitschaft zu Verantwortungsübernahme

Verantwortung für das eigene Handeln / Verantwortung anderen Menschen gegenüber / Verantwortung für Umwelt und Natur.

Fähigkeit und Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe

Akzeptieren und Einhalten von Gesprächs- und Abstimmungsregeln / Einbringen und Überdenken des eigenen Standpunktes.

Lernmethodische Kompetenz

 

Lernen macht Freude

  • Nachdenken über das eigene Denken, die Kinder reflektieren gemeinsam und mit Hilfe von uns Mitarbeiterinnen – dass sie lernen, was sie lernen und wie sie lernen.
  • Methoden der Selbststeuerung beim Lernen.
  • Wissen über „Lernen wie man lernt“.

 

Qualitätssicherung

 

Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung

Die genaue Beobachtung von Kindern und die Dokumentation der Beobachtung gilt als wesentliche Grundlage unserer kindzentrierten Pädagogik.

Das einzelne Kind und seine Entwicklung

Beobachtungen, die auf verschiedenen Bögen wie z. B. Seldak, Perik und Sismik übersichtlich festgehalten werden, erleichtern ein umfassendes Bild von den Fähigkeiten und Interessen eines Kindes. Wichtig ist es, bei der Früherkennung von Entwicklungsauflälligkeiten zu wissen, ob ein Kind mit Sprachdefiziten auch Schwierigkeiten in der Motorik und im Sozialverhalten hat.

Die Situation der Gruppe und die Reflexion des pädagogischen Angebotes

Um sich eine Übersicht der Gruppensituation insgesamt zu verschaffen ist das strukturierte Beobachten unverzichtbar. Hier können wir auch erfahren, wie gut bestimmte Angebote in der Gruppe ankommen. Hierfür gibt es inzwischen Beobachtungsbögen, die für alle Kinder in der Gruppe ausgefüllt werden.

Eine gemeinsame Sprache

Wenn wir Kinder in unserem Kindergarten frei beobachten, ist es für uns Mitarbeiterinnen unabdingbar, die gleiche Methode und Sprachwahl anzuwenden, da es so für alle Kolleginnen möglich ist, die Beobachtungen auszuwerten und zu verstehen.

 

 

Konkrete Vorteile ergeben sich:

  • Es wird einfacher, Beobachtungen zu vergleichen
  • Die Zusammenarbeit im Team wird verbessert
  • Gespräche über Kinder werden strukturierter
  • Elterngespräche über den Entwicklungsstand ihrer Kinder können besser konkretisiert werden und selbstverständlich anhand der Aufzeichnungen dokumentiert werden
  • Die Beobachtungsbögen erleichtern uns die Übersicht über den Entwicklungsstand der Kinder und damit auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen z. B. Schule, Fördereinrichtungen, Eltern etc.

 

Eine regelmäßige, gezielte Beobachtung aller Kinder in bestimmten Abständen verhilft uns zu einem Überblick über den Entwicklungsstand des einzelnen Kindes und der Gruppensituation.

Für unser professionelles Handeln in unserem Kindergarten ist die Beobachtung und Dokumentation unabdingbar, da es für unsere Einrichtung immer wichtiger ist, unsere Arbeit und deren Ergebnisse gegenüber den verschiedenen Ansprechpartnern transparent zu machen (z. B. Eltern, Träger, Schule, Frühförderung etc.).

Zur kompetenten Beratung und Information der Eltern ist dies ebenfalls unerlässlich!

 

 

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