In den 1950ern entstand im Hochfeld südlich der Altstadt ein neues Viertel. Seelsorgerisch betreut von Evangelisch St. Ulrich.
Schließlich reichte dies nicht mehr aus. Inmitten der Hochhäuser bauten die Evangelischen 1964 die Paul-Gerhardt-Kirche und wurden selbstständig. Dabei schufen die Architekten Luther und Pitroff einen Konterpunkt zu den Hochhäusern. Der Hof zwischen dem eingeschossigen Gebäuden aus Gemeindesaal, Pfarramt, Pfarrhaus und Kindergarten, sowie der Paul-Gerhardt-Kirche erinnern an ein gemütliches Nest. Ein Ort, wo man sich begegnen kann.
So lockt heute der Hof zu Rockkonzerten und Gemeindefeiern; auch Gottesdienste feiern wir manchmal gerne in der Sonne.